Myofasziale (muskelgebündelte) Triggerpunkte sind lokal begrenzte, druckempfindliche Muskelverhärtungen in der Skelettmuskulatur, von denen Schmerzen ausgehen können. Der Ursprung dieser Technik reicht in die 1940er-Jahre zurück und beruht auf den Untersuchungen der amerikanischen Ärztin Janet G. Travell.
Auslöser von Muskelverhärtungen sind meist Überlastung, Übermüdung, Traumen, Kälte, Stress oder Fehlhaltungen. Das Ziel ist es, diese Verhärtungen einzugrenzen und zu reduzieren. Meist ist die Wirkung sofort spürbar.
Indikationen zur Triggerpunkttherapie sind unter anderem:
Anzahl, Intensität und Dauer der Behandlung richten sich nach dem jeweiligen Beschwerdebild. In der Regel dauert eine Sitzung zwischen 20 bis 45 Minuten.